Zamioculcas zamiifolia
Ein anspruchsloser, glücklicher DauergastDie Glücksfeder stammt ursprünglich aus Ostafrika. Obwohl sie erst seit Mitte der 90er Jahre im Handel erhältlich ist, zählt sie schon jetzt zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Das hat auch seinen Grund, denn die Glücksfeder erweist sich als
extrem robust und genügsam, selbst unerfahrene Hobbygärtner werden keine Probleme mit ihr haben. Botanisch gesehen gehört die Zamioculcas, oftmals auch nur Zamie genannt, zu den Aronstabgewächsen (Araceae). Ähnlich wie andere Sukkulenten
speichert die PflanzeWasserreserven in ihren Blatttrieben, insbesondere in der verdickten Basis. Aus dem knollenartigen Wurzelstock (Rhizom) entspringen Sprosse, aus denen sich eirunde Fiederblätter entwickeln. Diese Einzelblätter sind
dunkelgrün, ledrig und glänzend. Die Pflanze wird in der Regel bis zu einen Meter hoch, an einem idealen Standort und bei guter Pflege auch gerne größer.
Standort und Pflege der GlücksfederEin Standort ohne direkte Sonne, normale Zimmertemperatur und gelegentlich einen kleinen Schluck Wasser, mehr braucht die Zamie nicht, um bei Laune zu bleiben. Selbst in dunkleren Zimmerecken zeigt diese Pflanze
keinerlei Anzeichen von Schwäche. Robuster als robust verzeiht die Zamie jede Vernachlässigung. Neben einem geringen Lichtangebot verkraftet sie als Sukkulente unregelmäßiges Wässern und auch trockene Heizungsluft. Je mehr Licht die Hartgesottene jedoch zur Verfügung hat, umso schneller wächst sie. Am besten geben Sie ihr für ein gesundes Wachstum einen
halbschattigen Standort, mit Schutz vor der direkten Mittagssonne. Gießen Sie die Pflanze regelmäßig, aber lassen Sie zwischen den Wassergaben die Erde abtrocknen, denn das Einzige, worauf die Glücksfeder empfindlich reagiert, ist übernässtes Substrat bzw. Staunässe. In der Wachstumszeit von April bis September können Sie die Pflanze zusätzlich
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